Dahmane, Benanteur, geb. 1959 in Paris; sein Vater war Maler, seine Mutter eine Dichterin.

Mit 15 Jahren begann er, sich mit Kunstfotografie zu beschäftigen. Nach seinem Universitätsabschluss arbeitete er zunächst als Assistent für Modefotografen. Seit 1983 arbeitet er im Journalismus, u.a. für „Le Figaro“ als freischaffender Pressefotograf. Sein anderes Standbein ist die erotische Fotografie. Er erstellte Fotoreportagen für das legendäre „Crazy Horse“, veröffentlichte Fotobände wie „Promenade érotique à Paris“, „Dressed Nudes“, „Porn Art“ (2 Bände) und zuletzt „Erotic Sessions“. Seine Fotos werden weltweit veröffentlicht, u.a. in Hongkong und Japan.
Seine Aufnahmen macht er immer mit einem 24 x 36 mm-Kleinbildformat. Als Kamera benutzt er eine Leica Reflex.
„Von 19 bis 400 mm benutze ich je nach Laune sämtliche Objektive, mit einer Vorliebe für 50 mm und 60 mm. Meine Abzüge haben das Format 30 x 40 cm auf klassischem Kartolinpapier. Leider gibt es mein Lieblingspapier, abgestuftes Oriental nicht mehr.“
Sehr wichtig für Dahmane sind Komposition und Erotik, Farbtöne, Gesichter, Dekorationen, Posen, Licht und Atmosphäre und vor allem weiblicher Charme. Aktfotos in schwarzweiß sind für ihn am schönsten.